[{"@context":"http:\/\/schema.org","@type":"Article","@id":"https:\/\/www.the-future-of-commerce.com\/2022\/01\/12\/martech-trends-2022-sinn-personalisierung-und-datenschutz\/#Article","articleBody":"Ob Mode, Kosmetik oder Utensilien f\u00fcr die K\u00fcche. Direct-to-Consumer (D2C) ist in vielen Branchen ein un\u00fcbersehbarer Trend: Immer mehr Markenhersteller verkaufen ihre Produkte auch direkt an die Endkunden. Doch diese lukrative Strategie stellt besondere Herausforderungen an das Marketing.\nNeue L\u00f6sungen im Bereich der Marketingtechnologien (Martech) sollen Marken im Direktvertrieb dabei helfen, die komplexen Anforderungen schneller und besser zu l\u00f6sen. \nSie werden deshalb das gerade begonnene Jahr 2022 wesentlich pr\u00e4gen. Integrierte, cloudbasierte Marketing-Infrastrukturen unterst\u00fctzen Unternehmen dabei, noch kundenorientierter zu werden. Und ein erstklassiges Omnichannel-Kundenerlebnis zu liefern, wie es von den Verbraucherinnen und Verbrauchern heute erwartet wird \u2013 und das in ganz gro\u00dfem Stil.\n \nDiese 5 CX-Trends geh\u00f6ren 2022 auf Ihre Agenda\n Was das kommende Jahr auch bringen mag, eines steht fest: Customer Experience (CX) bleibt auch 2022 das Top-Thema. Welche CX-Trends Unternehmen unbedingt im Blick halten sollten. \nF\u00fcnf wichtige Martech-Trends f\u00fcr 2022 \nDie Welt des Marketings ver\u00e4ndert sich schnell, da viele Marken das Kundenengagement und die Customer Experience (CX) verbessern wollen, um in den n\u00e4chsten Monaten noch besser auf dem lukrativen D2C-Markt voranzukommen.\nHier sind die Top-Martech-Trends, von denen wir erwarten k\u00f6nnen, dass sie 2022 deutlich an Fahrt gewinnen:\nOmnichannel-Personalisierung\n Integrierte KI\n Kundendaten im Mittelpunkt\n Besserer Datenschutz\n Mehr als nur Verkaufen\nMartech bringt Personalisierung auf ein neues Niveau\nMarken m\u00fcssen sich mit der harten Realit\u00e4t auseinandersetzen, dass sich die W\u00fcnsche der Kundinnen und Kunden st\u00e4ndig \u00e4ndern. Im Martech-Bereich und im Einzelhandel im Allgemeinen gibt es kein \u201eEinmal anbieten und dann vergessen\u201d.\nSelbst der erfolgreichste Marketingansatz muss st\u00e4ndig angepasst werden, um mit den sich ver\u00e4ndernden Erwartungen der Zielgruppen Schritt halten zu k\u00f6nnen. Flexibel zu sein bedeutet vor allem, eine starke Kommunikation mit den Kundinnen und Kunden aufzubauen. Aber auch, ihnen rund um die Uhr zuzuh\u00f6ren und schnell das zu bieten, was sie aktuell verlangen.\nEine konsistente und personalisierte End-to-End-Customer Experience erfordert auf der Technologie-Ebene eine moderne Marketing-Infrastruktur.\nDiese Art von integriertem System kann Daten aus den verschiedensten Kan\u00e4len aufnehmen und Botschaften und Erlebnisse hochgradig personalisieren. Sie lernt aus jeder Interaktion, um den Wert, den Marken ihren Kundinnen und Kunden bieten, kontinuierlich zu optimieren.\nMit dem Aufkommen von immer neuen Kan\u00e4len, Ger\u00e4ten und Vernetzungstechnologien geht der Weg im Einzelhandel weg von isolierten Einzelstrategien zur Ansprache der Zielgruppen hin zu einer ganzheitlicheren Sichtweise. Dabei stehen die einzelnen Kundinnen und Kunden immer im Mittelpunkt.\nWenn Marken proaktiv auf deren Aktionen reagieren und umsetzen wollen, was die aktuellen Bed\u00fcrfnisse der Verbraucherinnen und Verbraucher wirklich erf\u00fcllt, k\u00f6nnen sie nahtlose Customer Experiences \u00fcber alle Ber\u00fchrungspunkte hinweg schaffen.\n \nHyperpersonalisierung im E-Commerce: Dem Kunden geben, was dem Kunden geb\u00fchrt\n Wer im Einzelhandel nachhaltig erfolgreich sein will, muss den immer anspruchsvoller werdenden Kunden \u00fcber alle Kan\u00e4le hinweg passgenaue Shopping-Erlebnisse bieten. Deshalb kommt auch der Mittelstand am Trendthema Hyperpersonalisierung auf Dauer nicht vorbei. \nKI-gest\u00fctztes Marketing\nViele bekannte Marken stellen sich bereits auf diese neue Realit\u00e4t im Verkauf ein. Sie setzen auf die Unterst\u00fctzung durch K\u00fcnstliche Intelligenz (KI). Das Beratungsunternehmen IDC sch\u00e4tzt, dass 45 Prozent der 2000 globalen B2B- und B2C-Unternehmen bis zum Jahr 2023 die intelligente Personalisierung f\u00fcr eine kontextbasierte Kundenansprache nutzen werden. KI, Big Data und dialogorientiertes Computing sollen das von der Technologieseite her m\u00f6glich machen.\nAber: Dies setzt voraus, dass die K\u00fcnstliche Intelligenz in die gesamten Martech-L\u00f6sungen integriert wird. Anstatt \u2013 wie bisher \u2013 nur in einzelnen Anwendungen eingesetzt zu werden. Denn dieser Ansatz hat die Marketingteams in vielerlei Hinsicht vor zahlreiche Herausforderungen gestellt.\nIDC empfiehlt Marken deshalb eine Verwendung einer Plattform, die den Zugang zu einzelnen Anwendungen \u00fcber keinen oder nur wenig Code bietet. Denn damit k\u00f6nnen sie von den Marketingteams leicht f\u00fcr verschiedene Anwendungsf\u00e4lle angepasst werden. Das gilt etwa f\u00fcr die Bewertung der Auswirkungen von Interaktionen an mehreren Touchpoints oder die rasche Optimierung von Marketinginhalten.\nMartech: Kundendaten weisen den Weg\nWer seine Kundendaten in verschiedenen Silos bunkert, vergeudet wichtige Chancen f\u00fcr eine einheitliche Kundenansprache. Denn Marketingteams m\u00fcssen zeitnah auf relevante Daten zugreifen k\u00f6nnen, um rasch auf die sich daraus ergebenden Erkenntnisse zu reagieren.\nOhne diese M\u00f6glichkeit wird es schwierig, verschiedene Kan\u00e4le aufeinander abzustimmen und ein umfassendes Omnichannel-Engagement zu koordinieren. Das Endziel einer einheitlichen Martech-Plattform und der Datenintegration besteht deshalb darin, den Marken ein umfassendes Verst\u00e4ndnis \u00fcber ihre Kundinnen und Kunden zu vermitteln, damit sie jederzeit geeignete Ma\u00dfnahmen zu deren effizienter Ansprache ergreifen k\u00f6nnen.\nEin Kunde, der h\u00e4ufig online gekaufte Artikel im station\u00e4ren Gesch\u00e4ft zur\u00fcckgibt, sollte deshalb beispielsweise nicht mit Kampagnen zum Thema abgebrochene Check-Outs angesprochen werden.\nEine Marke, die alle ihre Martech-Systeme miteinander nahtlos integriert, wird das Verhalten von Kundinnen und Kunden besser erkennen, analysieren und verstehen. Sie kann sich damit vor allem darauf konzentrieren, das Einkaufserlebnis der wirklich profitablen K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufer zu verbessern.\nDatenschutz immer im Blick\nMit dem sich abzeichnenden Ende der Third-Party-Cookies werden sich die Marketingverantwortlichen auf ihre eigenen Kundendaten konzentrieren und diese optimal nutzen m\u00fcssen.\nAuf sie kommt damit in den n\u00e4chsten Monaten eine gro\u00dfe Umstellung zu, da viele Werbe- und Marketingstrategien bisher auf Daten von Drittanbietern aufgebaut wurden. Dabei sind die First-Party-Daten eine wahre Goldgrube f\u00fcr D2C-Marken. Sie bieten einen vollst\u00e4ndigen \u00dcberblick \u00fcber s\u00e4mtliche Kundinnen und Kunden \u2013 und das kann zu deren erfolgreicher personalisierten Betreuung entscheidend beitragen\nGleichzeitig zwingt die Verlagerung auf eigene Kundendaten die Unternehmen dazu, strategischer als bisher vorzugehen \u2013 vor allem, wenn es darum geht, wie sie die Informationen sammeln, tracken und sch\u00fctzen.\nDie Verbraucherinnen und Verbraucher von heute sind sich des Wertes ihrer Daten sehr wohl bewusst. Und werden nach einem echten Nutzen suchen, bevor sie ihre pers\u00f6nlichen Informationen an ein Unternehmen weitergeben.\nMit Hilfe der eigenen First-Party-Daten kann eine Marke die Zustimmung zur Einhaltung der DSGVO und anderer Datenschutzvorschriften einholen. Ein zentralisiertes Kundendatensystem in Form einer Customer Data Platform (CDP) hilft bei der Verwaltung gro\u00dfer Mengen von Erstanbieterdaten aus den verschiedenen Kan\u00e4len.\nDer Sinn bestimmt die Martech-Trends im Jahr 2022\nDie Verbindung zwischen Marken und Verbraucherinnen und Verbrauchern ist im Laufe der letzten Jahre \u2013 auch pandemiebedingt \u2013 immer st\u00e4rker geworden. Der Erfolg von D2C-Konzepten ist nicht nur eine Frage der p\u00fcnktlichen Lieferung von Waren.\nDie Menschen erwarten heute von einer Marke auch, dass sie f\u00fcr etwas steht. Und auch Ma\u00dfnahmen ergreift, die der Gesellschaft und dem Planeten helfen. Die US-Optiker-Kette Warby Parker etwa hat f\u00fcr jede gekaufte Brille eine andere verschenkt, um sehbehinderten Menschen auf der ganzen Welt ein besseres Leben zu erm\u00f6glichen.\nMit anderen Worten: Die Verbraucherinnen und Verbrauchen suchen nach etwas, das einer pers\u00f6nlichen Beziehung n\u00e4herkommt. Laut der IDC-Studie \u201eFutureScape: Worldwide Chief Marketing Officer 2021 Predictions\u201c ist es \u201ef\u00fcr Unternehmen entscheidend, eine kontextbezogene und einf\u00fchlsame Beziehung zu ihren Kunden aufzubauen, die sich darauf konzentriert, zu verstehen, was er\/sie will und wie er\/sie behandelt werden m\u00f6chte.\u201d\nDer einzige Weg, dies zu erreichen, ist ein hervorragendes Omnichannel-Marketing, das integrierte und Echtzeit-Erlebnisse liefert, die auf einer vollst\u00e4ndigen Kundensicht basieren.\nF\u00fcr D2C-Marken ist es deshalb jetzt h\u00f6chste Eisenbahn. Sie sollten 2022 ihre Technologiel\u00f6sungen im Marketingbereich auf eine einheitliche Plattform heben und den fragmentierten Best-of-Breed-Ansatz der letzten Jahre hinter sich lassen.\nEin Beispiel f\u00fcr ein Unternehmen, dass in diesem Bereich \u201ealles richtig macht\u201c, ist unser Kunde FingerHaus. Der nordhessische Fertighaushersteller hat seine gesamten Marketing- und Vertriebsprozesse digitalisiert. Und verf\u00fcgt nun \u00fcber einen 360-Grad-Blick auf seine Kundinnen und Kunden.\nDadurch l\u00e4sst sich sein Markenversprechen \u201eAlles richtig gemacht\u201c, das sich auf Tradition und gro\u00dfe Erfahrung im Hausbau gr\u00fcndet, jeden Tag aufs Neue noch besser einl\u00f6sen.\nSo erm\u00f6glicht die SAP Marketing Cloud neben einer detaillierten Kundensegmentierung eine zielgenaue Ansprache mit ma\u00dfgeschneiderten Inhalten entlang der gesamten Customer Journey.\nF\u00fcr Unternehmen aller Branchen gilt es in diesem Jahr mehr denn je, die Komplexit\u00e4t und Kosten ihrer Marketing-Investitionen zu reduzieren. Und gleichzeitig die Kundenbindung dauerhaft zu verbessern und die betriebliche Effizienz zu steigern. Kurz, bessere Gesch\u00e4ftsergebnisse durch das Marketing zu erzielen.\nBeschleunigen Sie Ihr D2C-Gesch\u00e4ft mit moderner Marketingtechnologie. Erfahren Sie mehr im kostenlosen Whitepaper von IDC!","author":{"@type":"Person","@id":"https:\/\/www.the-future-of-commerce.com\/2022\/01\/12\/martech-trends-2022-sinn-personalisierung-und-datenschutz\/#Article_Person","image":{"@type":"ImageObject","@id":"https:\/\/www.the-future-of-commerce.com\/2022\/01\/12\/martech-trends-2022-sinn-personalisierung-und-datenschutz\/#Article_Person_ImageObject","url":"https:\/\/23x6xj3o92m9361dbu2ij362-wpengine.netdna-ssl.com\/wp-content\/uploads\/2022\/01\/lindarund-150x150.jpg"},"name":"Linda Kirchner","sameAs":"https:\/\/www.linkedin.com\/in\/linda-kirchner\/","url":"https:\/\/www.the-future-of-commerce.com\/contributor\/linda\/"},"dateModified":"2022-01-25T15:44:25+00:00","datePublished":"2022-01-12T08:00:42+00:00","description":"Wohin geht die Reise in der Marketingtechnologie? 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